Editionsrichtlinien
Transkriptionsrichtlinien für die Transkripte in OMEKA
In Transkribus wurden die Teile der Transkriptionen, die händisch nachgebessert wurden, entsprechend den Transkriptionskonventionen von Transkribus ausgestaltet, wie sie dem verlinkten Leitfaden [https://readcoop.eu/de/transkribus/howto/transkribus-transcription-conventions/] zu entnehmen sind.
Die mithilfe von Transkribus erstellten Transkripte wurden für die Übertragung in die OMEKA-Edition an einigen Stellen bearbeitet und verändert. Dabei wurde strikt den für diese Quellenedition ausgearbeiteten Editionsrichtlinien gefolgt, die im Folgenden dargelegt werden. Im Zuge der Entwicklung dieser Richtlinien wurde sich dabei an einschlägigen und allgemein anerkannten Editionsrichtlinien und -methoden orientiert.1 Die konkrete Ausgestaltung der hiesigen Richtlinien wurde dabei auf die im Funktionsumfang OMEKAS enthaltenen Möglichkeiten und Grenzen der Ausarbeitung einer Textedition mitsamt eines textkritischen sowie Sachanmerkungsapparats ausgerichtet. Auch wurden die Richtlinien unter Berücksichtigung der Eigentümlichkeiten der Schriften Beckmanns bzw. der Abschriften Reissners [ß?] entwickelt.
Während die Tagebücher in ihrer Originalität durch die Faksimiles in der Edition abgebildet werden, dienen die Transkripte in dieser Edition in erster Linie dazu, die Inhalte der Texte kritisch zu erschließen. Aus diesem Grund finden sich in den Transkripten kleinere nicht gekennzeichnete Glättungen und Anpassungen, die den Lesefluss und das Verständnis des Textes erleichtern sollen, stets unter der Voraussetzung, dass sie keine inhaltlichen Abweichungen bzw. Veränderungen im Sinn des originalen Textes zur Folge haben.
Wesentliche und größere Veränderungen am Text in Form von Ergänzungen, Erweiterungen, Ausschreibungen und Berichtigungen wurden durch eckige Klammern gekennzeichnet. Während sich kleinere, standardisierte textkritische Anmerkungen wie Kennzeichnungen originaler (fehlerhafter oder bemerkenswerter) Schreibweisen („[sic]“) sowie fraglicher, uneindeutiger Transkriptionen („[?]“) in eckigen Klammern finden, wurden weitere, längere textkritische Annotationen in die Fußnoten integriert. Die Fußnoten wurden als interaktive Pop-ups umgesetzt: Ihre Inhalte finden sich nicht in den Fußzeilen, sondern öffnen sich als Overlays, sobald die Fußnotenbuttons im Text angeklickt werden.
Neben dem textkritischen Anmerkungsapparat enthält die Edition auch Sachkommentare, die ebenfalls in den Overlay-Fußnoten zu finden sind. Umfangreichere, weiterführende Sachdarstellungen zu Textinhalten sind auf im Text verlinkten Seiten finden (vor allem im Glossar) zu. Wenn der Mauszeiger auf den verlinkten Textstellen schwebt und die externe Seite nicht geöffnet wird, öffnen sich Mouseovers über dem Text, die kürzere Sachdarstellungen zu den verlinkten Inhalten enthalten. An diesen Stellen ersetzen die Mousovers den zusätzlichen Einsatz der Overlay-Fußnoten.
Die Edition und Transkription wurden den folgenden Richtlinien entsprechend ausgestaltet:
1 Textedition und textkritischer Anmerkungsapparat:
1.1 Umbrüche und Abstände
- Seitenumbrüche werden stets durch einen größeren Absatz, einen horizontalen Trennstrich zwischen den Seiten sowie die Angabe der folgenden Blattnummer markiert.
- Originale einfache Zeilenumbrüche werden nicht gekennzeichnet; die Zeilenumbrüche in der OMEKA-Edition werden automatisch in Abhängigkeit des Bildschirmformats der Endnutzer:innen vorgenommen und sind somit variabel.
- Die verschieden großen Absätze der Originalschriften werden in der OMEKA-Edition in der Regel zu einfachen Absätzen ohne zusätzliche Leerzeile vereinheitlicht (Befehl im Quelltext: margin-bottom: 0px; margin-top: 0px, alternativer stellenweiser Einsatz durch Shift + Enter). Deutlich längere Absätze, die augenscheinlich eine schärfere inhaltliche Trennung zwischen verschiedenen Sinnabschnitten markieren sollen, werden als Absätze mit einer einfachen Leerzeile vereinheitlicht (entspricht der Standardeinstellung von OMEKA (ohne Befehl)) und ggf. mit einer Annotation in den Overlay-Fußnoten versehen. „Ausufernde Absatzumbrüche“, die die Lesbarkeit des Textes mindern und nicht der Gliederung klarer Sinnabschnitte dienen, werden in der Transkription eliminiert.2 Die einzelnen Tagebucheinträge werden mit einer überschrifthaften Datumsangabe versehen, der ein größerer Absatz zur Abgrenzung vom vorherigen Eintrag vorangeht und ein kürzerer Absatz zur Abgrenzung vom Tagebucheintragstext folgt (Befehl im Quelltext: margin-top: 30px; margin-bottom: 5px).
- Die in den Originalquellen uneinheitlich gesetzten Einrückungen, die teils anstelle von Absätzen oder aber zusätzlich zu diesen vorgenommen wurden, werden in der Transkription eliminiert. Sofern die originalen Einrückungen anderweitige Funktionen wie bspw. der tabellenartigen Darstellung von Inhalten erfüllen, werden entsprechende bzw. gleichwertige Darstellungen auch in der OMEKA-Edition vorgenommen.
- Die in Beckmanns Handschriften sowie in den maschinenschriftlichen Abschriften vielfach uneinheitlich großen sowie teilweise ausgelassenen Leerzeichen und Abstände werden unkommentiert vereinheitlicht und an die üblichen Zeichensetzungskonventionen angepasst. Größere Abstände, die vermutlich gezielt gesetzt wurden, etwa um später Wörter nachzutragen oder eine schärfere inhaltliche Trennung zwischen verschiedenen Sinnabschnitten zu markieren, werden mit konkreteren Vermerken wie „[größerer Abstand]“ und mit Annotationen in den Overlay-Fußnoten versehen.
1.2 Zusätze und Marginalien
- Nachtragungen und nachträgliche Einfügungen von Wörtern, Satzteilen und Sätzen zwischen den Zeilen oder per Sternchen werden unkommentiert im Transkript in die jeweilige Textstelle eingefügt. Sofern diese Nachtragungen den Inhalt oder das Textverständnis beeinflussen, wird eine erläuternde Annotation in den Overlay-Fußnoten vorgenommen.
- Sonstige Marginalien, d. h. außerhalb des standardmäßig beschriebenen Bereichs platzierte Zeichen, Kommentare, Hinweise usw., werden, sofern sie keiner konkreten Stelle im Text zugeordnet werden können, in den Overlay-Fußnoten vermerkt.
1.3 Formale Schreibfehler - Offensichtliche kleinere Rechtschreib- oder Grammatikfehler (beispielsweise vergessene diakritische Zeichen (wie Ä-Punkte), Groß- und Kleinschreibungsfehler, fehlerhafte Doppelkonsonanten, fehlerhafte oder fehlende Flexionsendungen), deren Berichtigungen keine inhaltlichen oder sinnbezogenen Veränderungen bewirken, werden unkommentiert ausgebessert. Schreibweisen, die den damaligen Rechtschreibkonventionen entsprechen, wie etwa „daß“ statt „dass“, werden weder ausgebessert noch mit einem „[sic]“ als Fehler markiert. Größere, bedeutungsverändernde Fehler hingegen, die nicht den damaligen Rechtschreibregeln entsprechen, sondern regelunabhängig als Fehler bewertet werden können, werden mit einem nachstehenden „[sic]“ gekennzeichnet. Im Falle unsicherer Fehler (oftmals bei Orts-, Personen oder Eigennamen) werden keine Berichtigungen vorgenommen und stattdessen Annotationen eingefügt. Verschiedene Schreibweisen bei Orts-, Personen oder Eigennamen werden nicht vereinheitlicht und stattdessen angemerkt.
- Die uneinheitliche und fehlerhafte Zeichensetzung Beckmanns wird unkommentiert an die gegenwärtigen Interpunktionsstandards angepasst. Fehlende Zeichen werden ergänzt.
- In den Originalen werden Referenzen zwischen den verschiedenen Seiten über die
1.4 Unterstreichungen und andere Hervorhebungen
- In den Quellen finden sich sehr zahlreiche Unterstreichungen, die vielfach mehrere und halbe Wörter betreffen und kaum nachvollziehbaren Schemata zu folgen scheinen. Aus diesem Grund werden die Unterstreichungen in die Transkript nicht übernommen.
- Andere Hervorhebungen werden in Fußnoten angemerkt.
- Durchgestrichene Wörter/Textteile, denen Verschreibungen zugrunde liegen und die durch verbesserte Wörter/Textteile ersetzt wurden, werden nicht ins Transkript übernommen.
1.5 Leerstellen, Lücken und Kürzungen
- Kürzungen werden bei Eindeutigkeit stets unkommentiert ausgeschrieben. Ausgenommen sind allgemeingültige, übliche Abkürzungen sowie stets wiederkehrende Abkürzungen wie beispielsweise „Pfd.“ für „Pfund“, „Pg.“ für „Parteigenosse“ oder „usw.“. Uneindeutige Kürzungen werden in eckigen Klammern ausgeschrieben und mit einem Fragezeichen versehen.
- Abkürzungen von Himmelsrichtungen: Schreibweisen, die eine einfache Himmelsrichtung angeben („S“, „NO“ und „OSO“), werden ausgeschrieben („Süden“, „Nordost“ und „Ostsüdost“). Abkürzungen für adjektivische Verwendungen von Himmelsrichtungsangaben werden ebenfalls stets in eckigen Klammern ausgeschrieben: „12 Flieger aus NW Richtung über Glandorf“ wird zu „12 Flieger aus [nordwestlicher] Richtung über Glandorf". Schreibweisen, die gleichzeitig die Herkunfts- als auch die Zielhimmelsrichtung angeben, ohne einen Kurswechsel anzuzeigen („S-N“, „N-S“, „O-W“), werden vereinheitlicht in Form der ausgeschriebenen bloßen Angabe der Herkunftshimmelsrichtung mitsamt einer sprachlichen Vervollständigung der jeweiligen Phrase in eckigen Klammern: „Etliche Flugzeuge überfliegen Glandorf. Rückflüge O-W“ wird zu „Etliche Flugzeuge überfliegen Glandorf. Rückflüge [aus dem Osten]“. Sofern Beckmann explizit von „Richtung“ spricht, wird die Zielhimmelsrichtung angegeben: „Flieger Richtung W-O“ wird zu „Flieger Richtung Osten“. Schreibweisen, die gleichzeitig die Herkunfts- als auch die Zielhimmelsrichtung angeben, um einen Kurswechsel anzuzeigen („S-NW“, „N-O“, „O-SW“), werden vereinheitlicht in Form der ausgeschriebenen Angabe der Herkunfts- sowie der Zielhimmelsrichtung mitsamt einer sprachlichen Vervollständigung des Satzes in eckigen Klammern: „Später starke Verbände O-SW“ wird zu „Später starke Verbände [aus Osten kommend Richtung Südwesten]“. Je nach Satzbau weichen die Formulierungen in den eckigen Klammern voneinander ab.
- Unsichere Lesungen bzw. Transkriptionen aufgrund von Korruptelen (verderbte Textstellen bspw. aufgrund verschmierter, verblasster, gequetschter unleserlicher Buchstaben bzw. Schrift) werden, sofern ein naheliegendes Wort erkannt wurde oder vermutet werden kann, dessen Richtigkeit letztlich fraglich bleibt, mit einem Fragen „[?]“ markiert. Sofern der originale Textabschnitt weitgehend unleserlich ist und kein konkretes Wort vermutet werden kann, wird an der entsprechenden Stelle ein konkreter Vermerk wie „[unleserliches Wort]“ eingefügt.
- Scheinbar vergessene Wörter oder Wortteile, die in ihrem Umfang größer als einfache Rechtschreibfehler sind, werden in eckigen Klammern ergänzt und ggf. mit einem Fragezeichen versehen.
1.6 Zeichen
- Es werden stets die in deutschsprachigen Texten üblichen Anführungszeichen verwendet („…“; ‚…‘) und nicht: »…«; ›…‹; “…”; ‘…’. Wörtliche Zitate werden wie üblich durch doppelte Anführungszeichen gekennzeichnet („“). Zitierte Ausdrücke werden jedoch nur im unmittelbaren Zitationskontext in doppelte Anführungszeichen gesetzt. Werden diese Ausdrücke in anderen Teilen der Edition abseits des Zitats wiederholt erwähnt, beispielsweise zur Beschreibung von sprachlichen Konstruktionen, werden sie in einfache Anführungszeichen gesetzt (‚‘). Diese einfachen Anführungszeichen fungieren dann als Verweis auf den Konstruktionscharakter der jeweils repräsentierten Begriffe und Ideen. Daneben werden die einfachen Anführungszeichen als distanzierende Anführungszeichen dazu genutzt, problematische, metaphorische oder unwissenschaftlich Ausdrücke zu markieren, wie bspw. ‚Drittes Reich‘.
- Von Beckmann gesetzte Klammern finden sich als runde Klammern in den Transkripten, eckige Klammern stammen in jedem Fall von den Herausgeber:innen der Edition.
- Waagerechte Striche (wie Gedankenstriche, Bindestriche, Minuszeichen, Spiegelstriche), die im handschriftlichen Original nicht durch ihre Länge, sondern nur durch ihre Funktion als spezifische Zeichen identifiziert werden können, werden im Transkript ihrer Funktion entsprechend in der korrekten Form und Länge dargestellt.
- Temperaturangaben werden wie folgt dargestellt: 15 °C; -15 °C. Bei angegebenen Temperaturräumen im Bereich unter 0 °C, wird vor die erste Zahl ein Minuszeichen gesetzt, das für die gesamte Temperaturangabe gilt, beispielsweise -12-15 °C.
1.7 Zahlen
- Zahlen bis zwölf werden als Zahlwörter dargestellt, Zahlen ab 13 als Ziffern. Ausgenommen hiervon sind Aufzählungen, Datums- und Zeitangaben, Mengen-, Größen- und Wertangaben sowie Hausnummern.
- Da Beckmann vielerlei uneinheitliche Schreibweisen für die Angabe von Uhrzeiten verwendet, wie bspw. „¼ 12 Uhr“, „11 ¼ Uhr“ „Viertel 12“, werden Uhrzeiten in einem 24-Stunden-Format vereinheitlicht, bei dem immer erst die Stunden- und dann die Minutenzahl angegeben wird. Letztere wird hochgestellt. Vor einstelligen Stundenangaben wird keine 0 vorangestellt. Bsp.: 830 Uhr, 1115 Uhr, 2345 Uhr. Sofern hinter den Uhrzeitangaben das Wort „Uhr“ fehlte, wurde es ergänzt.
- Angaben von Zeitspannen, wie „11 ¼ Stunden“, „eine Stunde“ oder „60 Minuten“, werden in ihrer Schreibweise nicht vereinheitlicht.
1.8 Textgliederung, Seitennummerierung und Datumsangaben
- Die Benennung und Ordnung der Quellen erfolgte, da sie nicht oder nur inkonsistent von Beckmann benannt wurden, in Form einer chronologischen, inhaltsbezogenen sowie typografieabhängigen Nummerierung und Namensgebung.
- Beckmann hat in seinen Schriften keine einheitliche und stringent fortlaufende Seitennummerierung Auf den verschiedenen Seiten finden sich teilweise vorgedruckte, teilweise handschriftlich eingefügte Seitenzahlen, teilweise beides, wobei sich die verschiedenen Seitenzahlen vielfach nicht decken. Aus diesem Grund werden die Textseiten mit Blattnummern versehen: Das erste Textblatt jedes Dokuments, also das erste beschriebene Blatt, das als Titelblatt oder Inhaltsverzeichnis anzusehen ist, beginnt mit „Blatt 1“. Diese Blattnummern finden sich in eckigen Klammern am Kopf der jeweiligen Seiten. Die Titelblätter, die leeren oder anders gefüllten Blätter vor den Textblättern werden mit lateinischen Zahlen nummeriert. Die auf den Originalseiten enthaltenen Seitenzahlen werden nicht in die Transkripte übernommen.
- Vielfach hat Beckmann im Original die Tagebucheinträge mit Datumsangaben außerhalb der ansonsten beschriebenen Textregion, als Überschriften oder als vorangestellte, eingerückte Angaben, versehen. Die einzelnen Tagebucheinträge werden einheitlich mit ihren jeweiligen Datumsangaben als Überschriften versehen, die der folgenden Schreibweise entsprechend vereinheitlicht werden: Tage in Ziffern, Monate in Worten, Jahre in Ziffern; Bsp.: 10. Januar 1936.
- Teilweise finden sich in den Originalen Datumsangaben nur innerhalb des Fließtexts der jeweiligen Einträge. Diese werden in der Edition zusätzlich überschriftartig vorangestellt.
- Fehlende, vergessene und unleserliche Datumsangaben werden, sofern sie aus dem Text heraus eindeutig rekonstruiert werden können, ergänzt und ggf. mit einem „[?]“ versehen. Diese Datumsangaben werden nur geschlossenen Einträgen vorangestellt, die als solche zu erkennen sind, i d. R. als Absätze. Größere Erzählungen und Textblöcke, die einzelne Datumsangaben enthalten, werden nicht aufgetrennt und zu einzelnen Einträgen mit entsprechend vorangestellten Datumsangaben als Überschriften umgewandelt.
2 Sacherläuterungen und -kommentare:
Der Sachanmerkungsapparat dieser Quellenedition zielt darauf ab, das Textverständnis des nicht mit Beckmann und seinem persönlichen und familiären Hintergrund vertrauten, nicht ortskundigen und nicht (lokal-)historisch geschulten Teils der Leser:innenschaft wesentlich zu stützen. Ziel ist es, das Textverständnis einer möglichst breiten potenziellen Rezipient:innenschaft durch die Kommentierung zu gewährleisten. Die Ausgestaltung der Sachkommentare orientiert sich daher an folgenden Aspekten:
- Beckmanns persönlichen und familiären Hintergründe, Beziehungen, Ereignisse und Personennamen aus diesem Kontext werden erläutert. Neben den
- Spezifische lokal- und regionalhistorische Ereignisse, Gegebenheiten, Ausdrücke und auch Personennamen aus dem Kontext Glandorfs und seines Umlandes werden erläutert.
- Veraltete, untergegangene sowie lediglich regional verbreitete Ausdrücke, Namen und Begriffe werden erläutert.
- Einmalig und seltener auftretende sowie nicht besonders bedeutsame Ausdrücke und Inhalte sowie
- Im Glossar dieser Edition werden zu besonders relevanten lokal- und regionalhistorischen Orten, Plätzen, Gebäuden, Institutionen Personen Glandorfs und dessen Umlands Seiten mit längeren und bebilderten Einträgen eingerichtet, die jeweils im Text an den entsprechenden Stellen verlinkt werden. Wird der Mauszeiger auf die verlinkten Textteile gesetzt, erscheint ein kleines Textfeld, in dem bereits grundlegende Informationen über den im jeweiligen Glossareintrag beschriebenen Gegenstand zu finden sind. Anders als die im Glossar behandelten Aspekte, die in den Quellen wiederholt erwähnt werden, werden seltener oder einmalig erwähnte Namen, Orte usw. sowie nicht lokalhistorisch bedeutsame Aspekte in den Fußnoten behandelt, die aufploppen, sobald sie angeklickt werden.
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HEINEMEYER, Walter: Richtlinien für die Edition landesgeschichtlicher Quellen, Marburg u.a. 2000; BEYER, Burkhard: Praktische Tipps für die Edition landesgeschichtlicher Quellen, Münster 2018; HAMPE, Karl/ REICHERT, Folker/ WOLGAST, Eike: Kriegstagebuch 1914-1919, München 2007; Arbeitskreis „Editionsprobleme der Frühen Neuzeit“: Empfehlungen zur Edition frühneuzeitlicher Texte, in: Jahrbuch der historischen Forschung in der Bundesrepublik Deutschland, Berichtsjahr 1980. 1981, S. 85–96.↩
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BEYER, Burkhard: Praktische Tipps für die Edition landesgeschichtlicher Quellen, Münster 2018, S. 33.↩
(Weiterführende) Literatur
Arbeitskreis „Editionsprobleme der Frühen Neuzeit“: Empfehlungen zur Edition frühneuzeitlicher Texte, in: Jahrbuch der historischen Forschung in der Bundesrepublik Deutschland, Berichtsjahr 1980. 1981, S. 85–96.
BEYER, Burkhard: Praktische Tipps für die Edition landesgeschichtlicher Quellen, Münster: Histo-rische Kommission für Westfalen 2018.
HAMPE, Karl/ REICHERT, Folker/ WOLGAST, Eike: Kriegstagebuch 1914-1919, München: Oldenbourg 2007.
HEINEMEYER, Walter: Richtlinien für die Edition landesgeschichtlicher Quellen, Marburg u.a.: Selbstverl. des Gesamtvereins der Deutschen Geschichts- und Altertumsvereine 2000.